Beide Systeme sind auf 384-Well-Platten etabliert

Vorteile beider Testsysteme im Vergleich zum traditionellen Ames-Test:

• bis zu 4 x geringere Mengen an Testsubstanzen
• reduzierter Zeitaufwand für die Durchführung
• geringerer Verbrauch von Medien und Plastikmaterial

Die Ames MPF- und Ames II-Tests sind modifizierte Versionen des klassischen Agarplatten-Ames-Tests mit Flüssigkultur. Die Assays basieren auf der in der OECD-Richtlinie 471 zitierten Fluktuationsmethode, verwenden jedoch Mikrotiterplatten mit 384 Vertiefungen und haben eine kolorimetrische Anzeige. Der große Vorteil dieses Formats ist die geringere benötigte Probenmenge und die viel einfachere Handhabung.

Unsere Ames-Testsysteme können für die Bestimmung von Verunreinigungen gemäß der ICH M7-Richtlinie verwendet werden.

Der Ames MPF Penta I Assay verwendet S. typhimurium TA98, TA100, TA1535, TA1537 und E.coli Stämme (wp2 uvrA und wp2 [pKM101]); dies sind Stämme, die in der aktuellen OECD 471 Richtlinie empfohlen werden.

Der Ames-II-Test unterscheidet sich von den Ames-MPF-Tests insofern, als er TA98 und TAMix, bestehend aus 6 histidin-auxotrophen Salmonella-Teststämmen (TA7001-TA7006), umfasst. Jede dieser Mutanten kann durch einen spezifischen Übergang oder eine Transversion zum Wildtyp zurückkehren, so dass alle möglichen Basenpaarveränderungen durch TAMix nachgewiesen werden können. Die TA700x-Teststämme sind nicht in den empfohlenen Teststämmen der aktuellen, offiziellen OECD-Testrichtlinien enthalten.

Praktische Schulungen und Inhouse-Tests der Ames MPF und Ames II Assays können in den Einrichtungen von Xenometrix in Allschwil, Schweiz, organisiert werden.

Für detaillierte Informationen besuchen Sie bitte unseren Produktkatalog.